Wachstum & Nachhaltige Erneuerung Stadtentwicklung
„Vom Alten Ort zur Neuen Welt“

Stadtumbaumanagement Neu-Isenburg

Stadtumbaumanagement Neu-Isenburg. „Vom Alten Ort zur Neuen Welt“

Die Stadt Neu-Isenburg ist mit Bescheid des Landes Hessen vom 01.11.2017 in das Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“ aufgenommen worden. Das Fördergebiet umfasst die Bereiche des Alten Ortes, den Innenstadtbereich der Frankfurter Straße inkl. der Bahnhofstraße und den Bereich des „Stadtquartiers Süd“ mit den anliegenden Bereichen, der sogenannten „Neuen Welt“.

Die ProjektStadt ist mit der Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) und dem Stadtumbaumanagement beauftragt. Das Stadtumbaumanagement beinhaltet die Strukturierung der Gesamtmaßnahme, die Umsetzung der formulierten Ziele, die Koordination der Maßnahmen vor Ort sowie die Abstimmung des gesamten Kommunikationsprozesses. Arbeitsgrundlage des Stadtumbaumanagements ist das ISEK, das im Jahr 2018 von der ProjektStadt erarbeitet wurde. Mit den darin definierten Leitbildern, Zielen und Handlungsempfehlungen bildet es das Drehbuch für die weitere Entwicklung in den nächsten zehn Jahren.

Die Umsetzung aller Maßnahmen erfolgt unter stetiger Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie der gebietsrelevanten Akteursgruppen (Lokale Partnerschaften). Mit Hilfe einer großen Online-Umfrage wurden im Prozess alle geplanten Maßnahmen des ISEK den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt, diskutiert und konnten im Nachgang online bewertet werden. Erste Impulsprojekte im Programm sind die Möblierung des Rosenauplatzes mit Sitzgelegenheiten an der Frankfurter Straße, der Austausch der historischen Beleuchtung im Alten Ort mit der Umstellung auf LED und die Erstellung eines Verkehrskonzeptes für den Alten Ort.

Daten & Fakten

Ziel  
  • Stärkung des zentralen Versorgungsbereichs der Innenstadt
  • Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität im Fördergebiet
  • Veränderung des Modal Split (Verkehrsmittelverwendung) zugunsten des Umweltverbunds (Verkehr ohne KFZ)
  • Durchgrünung des Innenstadtbereichs und Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung
  • Stärkung der Identität und Wahrnehmung der historischen Wurzeln
  • Schaffung einer integrativen Infrastruktur
 
Lage Neu-Isenburg (Kreis Offenbach), südlich der Wirtschafts- und Metropolregion FrankfurtRheinMain
Ablauf 2017: Aufnahme in das Programm „Städtebau in Hessen“
2018: Beauftragung mit Stadtumbaumanagement und ISEK
2018/2019: Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes und Beginn mit der Umsetzung der Einzelmaßnahmen
Leistungen Steuerung der Gesamtmaßnahme „Stadtumbau in Hessen“: Neu-Isenburg „Vom Alten Ort zur Neuen Welt“, Koordination aller Maßnahmen, fortlaufende Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der gebietsrelevanten Akteursgruppen (Lokale Partnerschaften), Schnittstelle zwischen allen Prozessbeteiligten, Beratung der Stadt in städtebaulichen Fragen, Fördermittelmanagement
Finanzierung Das Projekt wird aus Fördermitteln des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau in Hessen“ finanziert
Grundlage Auftrag der Stadt Neu-Isenburg
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Marion Schmitz-Stadtfeld
Marion Schmitz-Stadtfeld

Leiterin Integrierte Stadtentwicklung